Ökologische Konnektivität im Donauraum

Bearbeiter:innen Michael Huber, Michael Jungmeier
Auftraggeber:innen Bayrisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Regionen Österreich, Bulgarien, Tschechien, Czech Republik, Deutschland, Kroatien, Moldawien, Rumänien, Slowenien, Slowakei, Ukraine, Serbien
Beauftragungsjahr 2018

Ein zentrales Ziel der Priority Area 6 (Biodiversität) der Europäischen Strategie für den Donauraum (EUSDR) stellt die Sicherung der ökologischen Konnektivität auf makroregionaler Ebene dar. Die beauftragte Studie zielt auf die Darstellung der aktuellen Situation im Donauraum ab, um Lücken und Chancen für die Stärkung der ökologischen Konnektivität zu ermitteln. Das Projektteam analysiert Akteure, politische Rahmenbedingungen, Instrumente, aktuelle Initiativen und Projekte zu Konnektivität im Untersuchungsraum. Eine räumliche Analyse soll wesentliche „strategische“ Korridore für die Lebensbereiche „Land“, „Wasser“ und „Luft“ sowie Anknüpfungspunkte zum Alpen- und Karpatenraum vorschlagen. Die Ergebnisse sollen als Brücke zwischen Strategie und Umsetzung fungieren und durch die Entwicklung von Modellprojektvorschlägen zur Konkretisierung der Europäischen Strategie für Grüne Infrastrukturen und der Donauraumstrategie beitragen.