Veränderungen. Biodiversitäts- und Klimafolgenforschung in Berchtesgaden

Bearbeiter:innen Tobias Köstl, Daniel Wuttej, Vanessa Berger
Auftraggeber:innen Nationalparkverwaltung Berchtesgaden
Regionen Deutschland
Beauftragungsjahr 2021

Die Biodiversitäts- und Klimafolgenforschung im Nationalpark Berchtesgaden hat zum Ziel, die Veränderungen von Artengemeinschaften entlang des Höhengradienten sowie entlang des Lebensraumgradienten in Bezug auf den Klimawandel zu erforschen und zu verstehen. Eingebettet in ein groß angelegtes Forschungsprojekt der Nationalparkverwaltung gemeinsam mit der TU München wurde E.C.O. mit der Bearbeitung des Vegetationsmonitorings betraut.

Die insgesamt 350 Untersuchungsflächen deckten sowohl die bewirtschafteten Grünlandflächen (im Nationalpark ausschließlich Almen) als auch natürliches Offenland oberhalb der Waldgrenze und auch die unbewirtschafteten Wälder des Nationalparks ab. Die Untersuchungsflächen deckten dabei einen Höhengradient vom Königssee bis in die alpine Zone am Watzmann ab und boten dem Kartierpersonal einen landschaftlich herausragenden Arbeitsplatz bei dieser sowohl körperlich als auch fachlich sehr anspruchsvollen Arbeit.